30 Jahre Volkstanz- und Trachtenkreis Sterzhausen in 2005
Der Volkstanz- und Trachtenkreis Sterzhausen sagt Dankeschön
30 Jahre Volkstanz- und Trachtenkreis Sterzhausen
Vom 10. bis 12. Juni 2005 feierte der Volkstanz- und Trachtenkreis Sterzhausen sein 30-jähriges Vereinsjubiläum.
Das Fest fand auf dem Dorfplatz und am Haus am Wollenberg statt.
Über die Festtage waren die kubanische Folkloregruppe Pinos Nuevos und die Musikgruppe Cafe Son zu Gast bei uns in Sterzhausen. Ebenso war die Gruppe die Rooselaer aus Oostrozebeke in Belgien von Freitag bis Sonntag in Sterzhausen zu Gast.
Wir sagen Dankeschön!!
Es ist geschafft! Ein riesiges Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass das Jubiläumsfest des Volkstanz- und Trachtenkreises Sterzhausen ein so großer Erfolg wurde – so lautet die Botschaft der Mitglieder des Vereins.
Mit einem Fest der Superlative feierte der Volkstanz- und Trachtenkreis Sterzhausen sein 30-jähriges Vereinsjubiläum auf dem Dorfplatz. Höhepunkt war sicherlich der Stehende Festzug am Sonntag, der unter dem Motto „Sterzhausen im Wechsel der Jahreszeiten“ stand. Aber auch die anderen Veranstaltungen an diesem Festwochenende werden sicherlich lange in Erinnerung bleiben.
Los ging es mit der 1. Sterzhäuser Open-Air-Kinonacht am Freitag. Auf der 10 x 12 m großen Leinwand wurde der Film „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ gezeigt und groß und klein schauten sich begeistert den Zwergenfilm trotz relativ kalter Temperaturen an. Eingestimmt wurden die Besucher durch die Kindergruppe und die Jugendgruppe des Vereins und die Bürgergarde Weidenhausen mit entsprechenden Tanzeinlagen.
Der Samstagnachmittag stand ganz im Zeichen des Kinderspielefestes rund um das Bürgerhaus. Weit über 200 Kinder brachten die Helfer durch ihre Teilnahme ins Schwitzen. „Die Kinder waren begeistert und wir freuen uns natürlich über den großen Zuspruch“ so Jeanette Buhl und Tatjana Weiß, die den Nachmittag organisiert hatten.
Am Abend startete dann die kubanische Nacht, bei der die Gruppen Pinos Nuevos und Cafe Son im Mittelpunkt standen. Selbst aus dem Gießener und Friedberger Raum waren Gäste gekommen, um bis spät in die Nacht zu feiern und auf der Tanzbühne Salsa, Rumba, oder Cha Cha Cha zu tanzen. Die typische kubanische Zigarre durfte natürlich auch nicht fehlen und die Cocktailbar erlebte einen nie geahnten Ansturm. So gingen die letzten Besucher auch erst nach Hause, als es langsam wieder hell wurde.
Mit diesem Bericht möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, allen zu danken, die dazu beigetragen haben, dass das Fest in dieser Form stattfinden konnte. Sicherlich ist es schwierig alle zu erwähnen, denn dann würde der Rahmen dieses Berichts gesprengt.
Trotzdem möchte ich ein besonderes Dankeschön an die Anwohner in den Straßen Oberdorfer Straße, Schulstraße, In der Hohl, Boppsgasse aussprechen, die uns so toll bei den Vorbereitungen und der Durchführung unterstützt haben und die Belastungen an den drei Tagen mit Ruhe und Gelassenheit ertragen haben. Ein Dankeschön auch an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die uns in allen Belangen so riesig unterstützt haben. Unser Dank geht auch an die Gemeinde Lahntal und an die Mitarbeiter des Bauhofs.
Ein besonderer Dank geht auch an unseren Pfarrer Günter Kaltschnee, der einen wunderschönen Festgottesdienst am Sonntag gehalten hat und am Nachmittag so viele Hochzeiten und Taufen abgehalten hat, wie noch nie zuvor. Mein Dank geht auch an alle Firmen und Geschäftsleute, die uns mit ihrer Werbung unterstützt haben.
Was wären wir ohne unsere Gasteltern! Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an all diejenigen, die Gäste aus Kuba oder Belgien über die Festtage zu Hause aufgenommen hatten. Und noch ein riesiges Dankeschön an unsere Dolmetscher Familie Flaig aus Caldern, Claudia und Thomas Meyer-Bairam, sowie Herbert und Agnes Kulz – muito obrigado!
Abschließend möchte ich als Vorsitzender des Vereins allen Mitgliedern und Helfern meinen persönlichen Dank aussprechen. Mir ist bewusst, dass einige der Helfer bis an die Grenze der Belastbarkeit gegangen sind. Ich denke aber, dass der Erfolg es wert war und wir uns in vielen Jahren noch an die schönen Tage erinnern werden. Dankeschön für eure Hilfe!
Für alle Helfer wird es in absehbarer Zeit noch einmal die Gelegenheit geben, das Fest bei einer gemeinsamen Fete Revue passieren lassen. Der Termin für die „Helferfete“ wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Rolf Klinge
1. Vorsitzender